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Die private Krankenversicherung ist für Studenten oftmals die günstigere Alternative zur gesetzlichen Krankenkasse - bei zugleich besseren Leistungen.
Dies gilt für Studierende, die mit dem 25. Geburtstag aus der Familienversicherung rausfallen oder deren Beihilfezuschuss endet. Insbesondere aber auch, wenn Du das 14. Fachsemester erreicht hast oder älter als 30 bist, da es dann keine Stundententarife in der gesetzlichen Krankenversicherung mehr gibt.
Der Studententarif in der PKV gilt nur für die Zeit Deines Studiums. Mit Ende des Studiums wechselst Du automatisch zurück in die gesetzliche Krankenversicherung.
Im Laufe eines Studiums können bestimmte Fallkonstellationen enstehen, in denen ein Wechsel in die private Krankenversicherung deutlich günstiger für Dich ist, da die Studententarife in der GKV einigen Beschränkungen unterliegen.
Mit dem 30. Geburtstag endet der Studententarif der gesetzlichen Krankenversicherung und Dein Beitrag erhöht sich erheblich. Die Lösung: Du kannst nun in die PKV wechseln, wo der Studententarif bis zum 39. Geburtstag gilt. Du zahlst nur ca. 56 € im Monat.
Wenn deine Eltern Beamte sind und Du Dich von der Versicherungspflicht hast befreien lassen, erhältst Du bis zu Deinem 25. Geburtstag einen Beihilfezuschuss. Danach steigt der Beitrag oft deutlich. Hier gibt es günstigere Tarife in der PKV bereits ab 52 € im Monat.
Promotionsstudenten können in der gesetzlichen Krankenversicherung meist keinen Studententarif nutzen, in der PKV hingegen schon. Das gilt unabhängig davon, ob Du ein Stipendium nutzt. In der GKV bezahlst Du ca. 200 €, in der PKV beginnt der Beitrag bei ca. 52 € im Monat.